DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2008.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-09-08 |
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Bringt das MoMiG eine Verbesserung bisheriger Kapitalschutzregeln in der Krise? In diesem Beitrag werden die eigenkapitalbezogenen Vorschriften des neuen GmbH-Rechts einer genauen Analyse unterzogen und Veränderungen zur bisherigen Rechtslage aufgezeigt.
Die anhaltende Diskussion über Managergehälter rückt die Leistungsfähigkeit der Führungskräfte und die wirtschaftliche Performance des jeweiligen Unternehmens in den Mittelpunkt des Interesses. Ein Management Audit bietet ein Verfahren zur objektiven, systematischen und einheitlichen Bewertung des Managements.
Skandale wie bei der Siemens AG und der Deutschen Telekom AG haben zu einem neuen Fokus auf Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von Straf- und Bußgeldern und insbesondere des Risikos einer strafrechtlichen Verantwortung der Unternehmensführung geführt. In der täglichen Praxis der sog. Criminal Compliance stellt dabei der Tatbestand der Steuerhinterziehung einen konstanten Schwerpunkt dar. Die Autoren raten zu strukturellen Maßnahmen, die klare Verantwortlichkeiten im Unternehmen herstellen.
Vorgestellt wird ein Ansatz für das Risikomanagement mittelständischer Betriebe, der Auftragsentscheidungen durch eine Risikokalkulation unter stützen kann. Auftragsspezifische Risikofaktoren verändern die Risiko-Deckungsbeitrags-Struktur gegenüber akzeptierten Standardaufträgen. Die Risikoanalyse konzentriert sich daher auf diese Risikoveränderungen.
Der Erfahrungsbericht ist ein typisches Beispiel dafür, wie auch wirtschaftlich florierende Betriebe in eine die Existenz bedrohende Krise kommen können. Zunächst treten die Probleme beinahe unmerklich auf. Ab einem bestimmten Punkt entwickeln sie aber eine hohe Eigendynamik, die auch von erfahrenen Unternehmern kaum noch zu kontrollieren ist.
Beantwortet von Prof. Dr. Hans Haarmeyer
Beim „Mannheimer Insolvenzrechtstag“ war in diesem Jahr am 20. 6. 2008 das Spannungsfeld zwischen Sanierung und Insolvenzverschleppung der Themenschwerpunkt. Ferner wurde u. a. über die Behandlung von Lizenzen in der Insolvenz sowie über systematische Fehlerquellen bei Entscheidungen zur Sanierung informiert.
Weil die Globalzession und das zur Sicherheit übereignete Warenlager immer wechselnde Forderungen/Bestände umfassen, stellt sich die Frage, ob diese Sicherungsmittel insolvenzfest vereinbart werden können. Zu sicherungsübereigneten Warenlagern in der Insolvenz des Schuldners hat am 26. 6. 2008 der BGH entschieden.
+++ Durchgriffshaftung des „faktischen Gesellschafters“ +++ Eigenkapitalersetzende Nutzungsüberlassung und Doppelinsolvenz +++ Neues von der Geschäftsführerhaftung +++ Unberechtigte Veräußerung von Aussonderungsgut +++ Verschleierter Arbeitslohn in der Insolvenz +++ § 25d UStG als Haftungsfalle? +++ Sicherheitenverwertung +++
+++ Zwangsversteigerungen im Internet +++ Neues RDG in Kraft +++ Ertragsteuerliche Behandlung von Sanierungsgewinnen +++
+++ KfW-Mittelstandsförderung +++ Neuer Arbeitskreis „Insolvenzverwaltung und Sanierung“ +++ Neue IDW-Rechnungslegungshinweise +++ Firmenverkäufe: Überzogene Preisvorstellungen der Inhaber +++ Zertifizierung der Insolvenzverwalter +++
+++ KSI-Büchermarkt (237) +++ KSI-Vorschau (237) +++ Zeitschriftenspiegel (238-239) +++ Veranstaltungen (240) +++
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