DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2020.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-07-02 |
In der Wirtschaftswelt weht aktuell ein sehr rauer Wind: Wie „Öl im Feuer“ leistet die Corona-Pandemie ihren Beitrag dazu. Und so steigt der Handlungsdruck: Viele Unternehmen müssen saniert oder restrukturiert werden. Hierbei reichen traditionelle Sanierungs- und Restrukturierungsansätze nicht mehr aus. Vielmehr sollten Berater ihre konventionellen Vorgehensweisen um eine innovative und transformative Ebene erweitern.
Der in vielen Wissenschaften verwendete Begriff „Resilienz“ stellt finanzwirtschaftlich gesehen sowohl auf die Krisentragfähigkeit als auch die nach der Krise notwendige Zukunftsfähigkeit ab. Controlling, Kostenrechnung, Liquiditäts- und Eigenkapitalmanagement liefern wichtige Beiträge zur Erreichung des Ziels der finanziellen Resilienz.
Bedingt durch die Corona-Krise sind viele Unternehmen gezwungen, „Fresh money“ zur Liquiditätssicherung aufzunehmen. Es herrscht aber große Unsicherheit, wie und in welchem Ausmaß sich die Corona-Krise auswirken wird. Die vorherrschenden Erwartungen lassen sich in sieben Thesen zusammenfassen.
Der sektorale Transformationsprozess und die Folgen von COVID-19 werden den Restrukturierungsbedarf in der Automobilindustrie rapide erhöhen. Nicht angepasste Geschäftsstrategien sowie ein erhöhter Finanzierungs- bzw. Liquiditätsbedarf werden vermehrt zu Zuliefererinsolvenzen führen. Hierbei gewinnt die Fortführungsvereinbarung an Bedeutung.
Bekanntlich kam es mit der Corona-Pandemie in zahlreichen Branchen zu Betriebsschließungen, die teils auf wirtschaftlichen Erwägungen, teils aber auch auf behördlicher Anordnung beruhten. Ob die hieraus resultierenden Schäden von dem Schutz einer Betriebsschließungsversicherung (BSV) umfasst sind, ist zum Streitpunkt geworden. Der Beitrag soll die dabei maßgeblichen Rechtsfragen aufbereiten und Anhaltspunkte liefern, ob die derzeit von den Versicherern angebotenen Vergleiche attraktiv sind.
Viele Unternehmen sind derzeit von einem Shutdown betroffen. Anhand von konkreten Rechenbeispielen werden die Auswirkungen unter Berücksichtigung bestehender staatlicher Stützungsmaßnahmen dargestellt und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Im Beitrag wird ein kurzer Überblick darüber vermittelt, wie drohende Liquiditätskrisen frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur Gegensteuerung ergriffen werden können. Dazu werden die wichtigsten Planungsansätze vorgestellt, soweit sie in der mittelständischen Planungspraxis üblicherweise anzutreffen sind.
Zunächst wird ein Verständnis von Veränderungsprozessen geschaffen. Wie die interne Kommunikation an die eigenen Mitarbeiter im Wandel konkret gestaltet werden sollte und welche Instrumente dabei genutzt werden können, wird nachfolgend fokussiert.
Mit jedem weiteren Tag des Shutdowns und der nur langsamen Öffnung verschärfen sich für weite Teile des Mittelstands die Folgen der Corona-Pandemie. Viele Unternehmen müssen fortlaufend dramatische Verluste verkraften. Gleichzeitig fehlt mancherorts immer noch jede Perspektive, weil niemand weiß, wie schnell der Shutdown wirklich zurückgefahren wird und wie lange seine Folgen andauern. Zur Frage, welche Optionen mittelständische Unternehmen in dieser Situation haben, um die Krise zu bewältigen, nimmt nachfolgend der Vorsitzende des BDU-Fachverbands Sanierungs- und Insolvenzberatung Stellung.
+++ Kommanditeinlagen zur Befriedigung von Masseverbindlichkeiten +++ Vorliegen eines Gesellschafterdarlehens +++ Haftung des Steuerberaters bei Insolvenzgefahr +++ Haftungsinanspruchnahme bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters +++
+++ Liquiditätshilfen +++ Zahl der Insolvenzen +++ Staatshilfen für Start-ups +++ M&A: Marktentwicklungen +++ Forderungsmanagement +++ Mit Innovationen aus der Krise +++
+++ Neues Sanktionsrecht +++ Insolvenzabsicherung im Reiserecht +++ Pfändungsschutzkonto +++ Steuerliche Erfassung von Corona-Soforthilfen +++
+++ ESVnews: Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften (148) +++ Zeitschriftenspiegel (198) +++ KSI-Büchermarkt (199) +++ Veranstaltungen (200) +++
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