| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2944-7143 |
| Ausgabe / Jahr: | 6 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-11-03 |
Was im Folgenden dargestellt wird, erscheint zunächst wie eine Sammlung elementarer Bilanzierungsfehler. Und tatsächlich sind es Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit mit Jahresabschlüssen von Unternehmen in der Krise, die uns nachdenklich gemacht haben. Im Umfeld herausfordernder wirtschaftlicher Verhältnisse sind wir bei der Analyse von Unternehmen, die wir in Krisenprozessen beraten haben, immer wieder auf vergleichbare Sachverhalte gestoßen.
Eine alte Weisheit unter Restrukturierungsexperten besagt: Gegen den Markt zu restrukturieren, ist besonders anspruchsvoll, ja fast unmöglich. Ein Unternehmen, dessen Existenz bedroht ist, zu stabilisieren und wieder auf Wachstumskurs zu bringen, ist schon schwer genug.
Krisen sind Bewährungsproben – für Organisationen und für Menschen. Wenn Geschäftsmodelle bröckeln, Renditen einbrechen oder der Veränderungsdruck steigt, richtet sich der Blick meist auf harte Fakten: Kosten, Prozesse, Strukturen.
Nachdem in einem zuvor in KSI 05/2025 veröffentlichten Beitrag die besonderen Herausforderungen und Einsatzmöglichkeiten sowie Chancen des KI-Einsatzes im Bereich Distressed M&A dargestellt wurden, wird nun darauf aufbauend gezeigt, wie KI insbesondere zur Sicherstellung von Transparenz, Compliance und Nachvollziehbarkeit in den Transaktionsprozessen beitragen kann.
Die in Sanierungsprozesse involvierten Berater, Fachanwälte, Insolvenzverwalter oder sonstigen Experten blicken zunehmend kritisch auf die in der Sanierung meist wichtigsten Stakeholder, die Finanzinstitute. Diese werden oft als zögerlich, unflexibel und zunehmend kaum kompromissbereit wahrgenommen. Interessant ist, dass auf Nicht-Bankenseite meist wenig Kenntnis über die einzuhaltenden gesetzlichen Regeln in der Finanzbranche besteht.
Wenn vor und auch in Krisensituationen – verursacht etwa durch wirtschaftliche Abschwünge, veränderte Marktbedingungen oder andere interne und externe Faktoren – den Fortbestand und somit die Existenz sichernde Restrukturierungsund Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden, spielen steuerliche Aspekte oft eine wichtige Rolle.
Hat sich eine Unternehmenskrise manifestiert oder rutscht das Unternehmen gar in die Insolvenz, kann eine Mitarbeiterbeteiligung, speziell am Kapital des Krisenunternehmens, das noch fehlende Puzzlestück für die erfolgreiche finanzielle Restrukturierung sein.
+++ Nachhaltigkeit: Warum Stillstand für den Mittelstand teurer ist als Transformation +++ CEO Outlook 2025: Änderungen der Wachstumsstrategie +++ TMA NOW Event anlässlich der Heidelberger Sanierungskonferenz zum BayWa-Fall: Wirkungen einer durchdachten Kommunikationsstrategie +++ Geschäftsklimaindex der Consultingwirtschaft +++ Ausblick auf eine resiliente Zukunft +++ Aktuelles zum Insolvenzgeschehen +++ Anwendung des § 8c KStG auf gewerbesteuerliche Fehlbeträge +++ Startups setzen auf Mitarbeiterbeteiligung +++
+++ Pflicht des bereits abberufenen Geschäftsführers einer GmbH zur umfassenden Auskunftserteilung +++ Unentgeltlichkeit einer Leistung gem. § 134 InsO +++ Beschränkung der Nachhaftung des Insolvenzschuldners für Umsatzsteuerschulden +++
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