Sofern Berater und Verwalter nicht über die erforderliche Transparenz hinsichtlich der im Krisenunternehmen maßgeblichen und verfügbaren Datenbestände und -strukturen verfügen, sind auf folglich unzureichender Datenbasis abgeleitete Konzepte zum Scheitern verurteilt oder zumindest suboptimal. Denn aus Insolvenzen, Sanierungen und Re strukturierungen (ISR) abgeleitete Handlungsempfehlungen basieren dann letztendlich auf fehlenden, falschen, falsch verwendeten, falsch interpretierten, veralteten und/oder unzureichenden Daten. Gegensteuernd ist es insbesondere erforderlich, neben dem zu großen Zeitbedarf für die Datenbeschaffung und dem falschen Scope die Datenqualität als den entscheidenden kritischen Faktor für die sinnvolle Nutzung von Daten in ISR-Konstellationen zu erkennen und im Rahmen der Konzepterstellung angemessen zu berücksichtigen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2020.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-05-04 |
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