Die aktuelle Corona-Krise deckt schonungslos auf, dass Unternehmen von heute auf morgen mit Absatzeinbrüchen, rückläufigen Umsätzen, fehlenden Produktionskapazitäten aufgrund ausfallender Mitarbeiter oder Leerkosten infolge absatzbedingter Unterauslastung der Produktion konfrontiert sein können. Vorgesorgt haben offenbar nur wenige: Oft schlummern daher latente Risiken in GuV und Bilanz, die sich im Falle eines konjunkturellen Abschwungs wie jetzt rasch in konkrete Bedrohungen verwandeln. Anders als bei hausgemachten Problemen sind nun fast alle Unternehmen davon betroffen und fragen sich, mit welchen Maßnahmen man überhaupt gegensteuern kann. Unzählige gefragte und auch ungefragte Ratgeber sind schon zur Stelle mit weniger oder mehr passenden Schubladenrezepten. In jedem Fall hält unser Gesprächspartner die rechtzeitige Ergebnissicherung für das Gebot der Stunde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2020.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-05-04 |
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