Derzeit wird (wieder einmal) intensiv über die Sinnhaftigkeit und den notwendigen Umfang von Beratungsleistungen in der Krise diskutiert. Insbesondere drei Kritikpunkte werden in diesem Zusammenhang regelmäßig angebracht: Erstens wird die Qualität der Krisenberatung bezweifelt und dies mit der Frage verbunden, inwieweit die Berater auf die tatsächlichen Anforderungen des Auftraggebers eingehen und diese auch erfüllen können. Hinzu kommt der Vorwurf, dass fehlerhafte Beratung für den Sanierungsspezialisten häufig praktisch ohne Konsequenzen bleibt. Und drittens wird argumentiert, dass in der Krise hohe Beraterkosten kräftig dazu beitragen können, dass sich Krisensituationen beschleunigen oder letztlich sogar eskalieren. Es fragt sich, inwieweit mit den in Erarbeitung befindlichen GoR die Kritik entkräftet werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2015.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-01-12 |
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