Jetzt hat es der deutsche Gesetzgeber in der Hand: Mit einer pragmatischen Umsetzung der EU-Restrukturierungsrichtlinie können die Frühwarnmechanismen von Unternehmen und deren Sanierungsmöglichkeiten gestärkt werden. Angesichts einer schwächelnden Wirtschaft, eines drohenden Austritts Großbritanniens aus der EU und möglicher Wirtschaftssanktionen durch die USA ist dies bitter nötig. Richtig umgesetzt kann die Restrukturierungsrichtlinie dazu beitragen, die Infrastruktur von Unternehmens sanierungen zu stärken. Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) hat im November 2019 ein Positionspapier veröffentlicht, in dem aufgezeigt wird, wie der deutsche Gesetzgeber die Richtlinie effizient umsetzen kann. Der folgende Beitrag fasst die Kernthesen des Positions papiers zusammen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2020.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-01-07 |
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